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OSTEOPATHIE



Osteopathie stellt seit über 120 Jahren die Grundsäule der amerikanischen Medizin dar.

Mit den Händen werden Störungen im Körper erspührt. Voraussetzung ist hierzu ein fundiertes fachübergreifendes medizinisch-anatomisches Wissen. Nur die qualifizierte und richtige Beurteilung der Befunde führt zur Ursache der Störungen.

Die Osteopathie entstand gegen Ende des 19. Jhd. in Nordamerika, ihr Begründer, Andrew Taylor Still, war als Arzt mit der Therapie seiner Zeit nicht zufrieden, daher besann er sich auf die Wurzeln der Medizin und konzentrierte sich auf die Arbeit mir den Menschen, und nahm Abstand von der modernen medikamentösen Therapie. Der Gedanke, der seinen Überlegungen zu Grunde lag war, dass der Körper eine Reihe von Selbstheilungsmechanismen besitzt, wenn Krankheit entsteht, greifen diese ein. Wen es aber eine Störung im Organismus gibt, die diese Selbstheilungskräfte behindern, muss man dem Körper von außen helfen, damit er sich schließlich wieder selbst helfen kann. Unser Körper besteht zu über 90 % aus Wasser, wenn der Austausch zwischen den Zellen und Geweben gestört wird, z.B. durch Minderdurchblutung, Stauung oder Verklebungen in Folge von Entzündungen. Daraus folgt auch., dass ein osteopathisch arbeitender Therapeut kein Heiler ist, er hilft lediglich dem Körper des Patienten, dass er sich wieder selbst helfen kann.

Bitte beachten Sie, daß es sich hier um allgemeine mögliche Erklärungen ohne Heilungsversprechen handelt. Im individuellen Einzelfall, kann auch hier eine Behandlung nicht angezeigt sein, oder Ihre Wirkung verfehlen.

Behandlungsdauer

Die Dauer der Behandlung hängt vom Einzelfall ab. Je nach Art der Funktionsstörung kann eine Sitzung zwischen 20 Minuten und 1 1/2 Stunden in Anspruch nehmen. Der Osteopath beendet die Sitzung erst, wenn das Behandlungsziel erreicht ist. Die Kosten für 60min liegen zwischen 50,- bis 80,-€

Grenzen der Osteopathie

Die Grenzen der Osteopathie sind dort wo Struktur (nachhaltig) geschädigt sind, wie z.B. im Falle von z.B. akuten Knochenfrakturen, entzündliche Erkrankungen, fortgeschrittene Arthrosen sowie Tumorerkrankungen. Hier spielt die Osteopathie eine eher sekundäre Rolle. Gleiches gilt für seelische Erkrankungen. In diesen Fällen sollten Patienten primär Schulmedizinisch versorgt werden!